Gedanken |
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Meine Gedanken beeinflussen mein Erleben. Sie bestimmen das, was ich wahrnehme (Aufmerksamkeit) und sie bestimmen meine Gefühle
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Gedanke: ich bin zu dick Wahrnehmung: negative Blicke Jemand mit der Einstellung ich bin zu dick wird auch nur Dinge erleben, die genau das bestätigen Erst eine Veränderung der Gedanken verändert das, was ich erlebe Der Teufelskreis der Angst wird in diesem Fall durch die Gedanken ausgelöst Die negativen Bemerkungen und Blicke der anderen werden als Bestätigung empfunden wirklich dick zu sein. der Betroffene erkennt nicht, dass er diese Wahrnehmung nur aufgrund seiner Überzeugung macht |
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Bei einer Angsterkrankung beginnt der Teufelskreis aber auch häufig mit dem Erleben eines scheinbar bedrohlichen Zustandes der dann zu diesen Gedanken führt. Das selbe Erleben kann (selbst beim selben Menschen zu verschiedenen Zeitpunkten) zu ganz verschiedenen Gedanken führen. Dabei gibt es hilfreiche, weniger hilfreiche und schädigende Gedanken |
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Erleben: Herzklopfen Gedanken:
Welcher Gedanke hat wohl welches Gefühl zur Folge? |
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Die Gefühle werden von den Gedanken bestimmt und nicht von den Umständen! A Erleben B Bewertung / Gedanke C Gefühl / Verhalten |
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Die meisten meinen, dass es die Umstände sind, die zu den (negativen) Gefühlen führen
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Indem ich Selbstverantwortung übernehme, kann ich erkennen, dass es ich selbst bin der die Gefühle macht und nicht jemand anderes oder ein Ereignis Wer diese Selbstverantwortung auf sich nimmt kann lernen, durch eine Veränderung der Gedanken sein Leben positiver zu gestalten. Er hört auf Opfer der widrigen Umstände zu sein. Aber zwangsläufig muss er auch aufhören zu jammern und anderen die Schuld zu geben (sekundärer Krankheitsgewinn) |
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Sie
haben die Entscheidung darüber wie Sie sich fühlen! |
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Allerdigns läuft dieser Mechanismus mit der gedanklichen Bewertung von Situationen so unmittelbar, schnell und unbewusst ab, dass es einige Übung bedarf die negativen Gedanken herauszufinden. Meist sind es lange vorher erlernte Muster. Bei einem Baby / Kleinkind löst eine Spinne noch keine negativen Gefühle aus. Der Erwachsene weiss aber schliesslich nicht mehr warum er bei diesem Anblick Panik verspürt. Er meint es läge an der Spinne. |
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ich will nun aber nicht sagen dass alle äusseren Umstände hingenommen und nur die Gedanken geändert werden müssen um glücklich (angstfrei) zu werden. Es gibt viele äussere Einflüsse denen man ausgesetzt ist. Man ist aber nicht den negativen Gefühlen ausgeliefert. Die schafft man sich selbst Ich habe keine Macht über das was passiert, andere sagen, tun ect.... aber ich kann entscheiden wie ich darauf reagiere |
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Du wirst eine neue Erfahrung nur dann machen, wenn Du daran glaubst. Zuerst muss die Überzeugung da sein!! |
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